Erlebnisse im Krüger Nationalpark – Rhino Post Safari Lodge und Plains Camp

Wer schon einiges von Afrika gesehen, findet im Plains Camp im Krüger Nationalpark eine neue Perspektive auf den afrikanischen Busch: Hier ist man auch zu Fuß unterwegs im Land der Nashörner. Auf den verschiedenen Walking Safaris geht es vom Plains Camp in den Busch. Die Landschaft ist leicht hügelig und mit dem Sonnenaufgang in sanftes Licht gehüllt. Gut ausgerüstet und sicher begleitet von zwei Rangern inklusive Schießgewehr laufen wir los. Wir sind gespannt, was uns erwartet. Denn ohne Jeep waren wir noch nicht im Busch unterwegs. Alle Sinne sind geschärft – es kann losgehen!

Walking Safari im Krüger Nationalpark, Südafrika - World of TUI Berlin Reisebericht

zu Fuß unterwegs durch den Busch

Walking Safari im Krüger Nationalpark, Südafrika - World of TUI Berlin Reisebericht

Gut beschützt mit dem Ranger unterwegs

Im Gänsemarsch, hintereinander aufgereiht, laufen wir leise durch das Gelände. Die Region um das Plains Camp bietet uns reichhaltige Tier-Erlebnisse aus nächster Nähe. Die eher scheuen Antilopen und Zebras wittern bei unserem Anblick offenbar Gefahr und machen sich aus dem Staub. Die Nashörner mit ihren schlechten Augen lassen uns nah an sich heran. Und so finden wir uns auf einem Termitenhügel wieder und beobachten die Riesen aus unmittelbarer Nähe.

Rhinos im Krüger Nationalpark, Südafrika - World of TUI Berlin Reisebericht

Rhinos im Krüger Nationalpark

Rhinos im Krüger Nationalpark, Südafrika - World of TUI Berlin Reisebericht

Ganz nah dran

Zurück im Camp erwartet uns ein wahres „Out of Africa“ – Gefühl. Das schöne Plains Camp liegt ziemlich allein ganz im Westen des Parks. Das ist wichtig im Krüger Park und besonders selten: Während unseres Aufenthaltes haben wir weder andere Lodges noch andere Jeeps mit Safarigästen gesehen. Die vier gut ausgestatteten Zelte sind ideal für ein privates Safari-Erlebnis, wir haben uns hier sehr wohl gefühlt.

Sobald sich mit dem Sonnenuntergang die Nacht ankündigt sitzen wir am Lagerfeuer unter dem gigantischen Sternenhimmel. Hier und da tauchen geheimnisvoll klingende Geräusche aus dem Busch auf – wer weiß, wer uns jetzt gerade beobachtet…
Mit einem Gin Tonic klingt der Abend aus. Das nächste Abenteuer erwartet uns sicherlich gleich am nächsten Morgen.

Plains Camp im Krüger Nationalpark, Südafrika - World of TUI Berlin Reisebericht

Im Plains Camp, Hauptgebäude

Zelt im Plains Camp, Südafrika - World of TUI Berlin Reisebericht

Unser Zelt im Plains Camp

Für wahre Abenteurer bietet das Plains Camp etwas Besonderes, einen „Sleep Out“: Auf einer Plattform hoch über der Erde wird hier ein gemütlicher Schlafplatz unter freiem Himmel hergerichtet. Augen zu machen unter Sternenhimmel und zwischen dem Getümmel im Busch – mehr geht nicht!

Giraffen im Krüger Nationalpark, Südafrika - World of TUI Berlin Reisebericht

Auf der Pirsch

Wer doch lieber eine Lodge bevorzugt, für den ist die Rhino Post Safari Lodge die perfekte Adresse. Etwa 30 Minuten Fahrt vom Plains Camp entfernt liegt diese kleine und gemütliche Lodge an einem ausgetrockneten Flussbett. Von allen acht Zelten haben wir einen schönen Ausblick. In der Außendusche sieht man nachts den Sternenhimmel und das Kreuz des Südens.

Badezimmer in der Rhino Post Safari Lodge im Krüger Nationalpark - World of TUI Berlin Reisebericht

Badezimmer mit Aussicht

Die Pirschfahrten werden hier „klassisch“ im Jeep angeboten. Und es gibt viel zu sehen, nicht nur die Big 5, die nahezu garantiert sind.

Elefant im Krüger Nationalpark - World of TUI Berlin Reisebericht

Elefant unterwegs

Und manchmal gibt es ganz besondere Begegnungen im Busch, mit denen man zuvor nicht rechnet: Mitten im Krüger Nationalpark treffen wir auf die bekannte Berlinerin Heidi Hetzer. Heidi ist mit ihrem Oldtimer Baujahr 1931 unterwegs um die Welt und gerade auf der letzten Etappe ihrer 2 1/2 jährigen Weltreise.

Heidi Hetzer im Krüger Nationalpark - World of TUI Berlin Reisebericht

Heidi Hetzer unterwegs im Krüger Park

So treffen sich Berliner unerwartet im Busch. Was für eine beeindruckende Begegnung.

Viele Grüße, Euer Jörg Kästner