Zielflughafen Dubai klang in unseren Ohren nicht so attraktiv. Aber wie immer, liegt es dran, was man draus macht.
Ganz oben auf unserer Liste stand Sandboarding – und es sollte sich als riesiger Spaß herausstellen. Für nicht geübte Snowboarder wie wir es sind war es nach einiger Überwindung das Highlight des Urlaubs.
Und dann mit voller Fahrt die Dünen im „Schuss“ runter. Elegant ist etwas anderes – aber der Spaßfaktor zählt!
Dieser Spaß ist nur eine Autostunde von Dubai entfernt zu haben. Aber es gibt noch so viel mehr: Sanddünen, blauer Himmel und Sonnenschein und ein sagenhaftes „Zelt“ im Sand. Das Grinsen in unseren Gesichtern glich dem Sichelmond in der Nacht.
Und hier mein Lieblingsort: das schönste Daybed! Genauso sah es vor meinem inneren Auge aus:
Was machen wir nun die Tage irgendwo im Nirgendwo – herrlich Nichtstun und zwar ausgiebig. Lange schlafen, mit dem Rad zum Frühstücksrestaurant, Mittagsschlaf, lesen und dösen wechselten sich regelmäßig ab. Zwischendrin ein Sprung in den Pool. Und dann war es auch wieder Zeit für das köstliche Dinner. Wahlweise arabisch oder thailändisch im Restaurant oder ganz faul und privat auf der eigenen Terrasse am Pool mit Sternenblick.
Zur Abwechslung stand das Spa regelmäßig auf unserem Programm. Und die Hot Stone Massage (ja, ich hatte etwas Angst) war unglaublich und ich hinterher wie neu geboren.
Einen Tag zumindest wollten wir in Dubai verbringen. Aus der Ruhe kommend was für ein Kontrast. Dafür gab es den Anblick des welthöchsten Hauses und der weltgrößten von Menschenhand geschaffenen Palme… Wir zogen es dann aber doch vor, wieder zurück in unser Paradies zu fahren.
Bleibt zusammenfassend zu sagen: Raus aus dem Winter und rein in die Wohlfühl-Oase von Banyan Tree. Auch für nur ein paar Tage der perfekte Ort, um den Alltag hinter sich zu lassen und mal ganz und gar abzuschalten – im wahrsten Sinne des Wortes.
In diesem Sinne, Jörg Kästner