Unsere Gäste unternehmen die schönsten Reisen. Lassen Sie sich von der puren Natur Tansanias und Traumstränden Sansibars beeindrucken. Viel Spaß beim Lesen.
Ihr Jörg Kästner
Karibu
Wir hatten uns entschlossen in den Norden Tansanias zu reisen, er ist das „Bilderbuch-Afrikas“ schlechthin. Nirgendwo sonst auf dem afrikanischen Kontinent liegen die „Natur-Highlights“ so dicht nebeneinander.
Eine Park-zu-Park- Safari sollte uns die BIG FIVE (Löwe, Leopard, Nashorn, Büffel und Elefant) in freier Wildbahn zeigen und die Heimat der Maasai näher bringen. Unsere Ziele waren : Der Arusha Nationalpark, der Tarangire Nationalpark, die Ngorongoro Conservation Area und die Serengeti. Nach einer zweiwöchigen Safari (Swahili=Reise) wollten wir in Sansibar das Erlebte und Gesehene verarbeiten.
Mit Condor ging es von Frankfurt direkt zum Kilimanjaro International Airport. Ein Visum dort bei der Ankunft zu erlangen ist kein Problem, die 50 Dollar pro Person kamen auf den einen Haufen, die zuvor im Flugzeug ausgefüllten Einreiseformulare (ungelesen) auf einen Anderen und schon war der Stempel im Pass.
Unsere Unterkünfte auf der Rundreise:
Obwohl wir schon Südafrika und Namibia bereist hatten, mussten wir wieder den Atem anhalten vor soviel Schönheit afrikanischer Natur. Die Landschaft ist berauschend, jeder Landstrich einzigartig und die Farben des Landes ändern sich bei wechselndem Licht von Minute zu Minute.
Afrikas Sonnenuntergänge sind die schönsten die wir jemals gesehen haben, aber leider auch die kürzesten!
Die BIG FIVE sahen wir zum erstenmal vollständig, obwohl auch in Tansania das Nashorn eine vom Aussterben bedrohte Tierart ist. Es existieren leider nur noch ca. 15 -20 Exemplare in der Serengeti, die mit Namen wie Vicky, Maggy oder Bahati benannt werden.
Von unseren Unterkünften haben uns die Zeltcamps am besten gefallen. Sie sind komfortabel eingerichtet und man hat das Gefühl mitten in der Natur zu sein. Nachts hört man Hyänen und Löwen. Abends auf dem Weg zum Zelt, wurden wir von Gazellen begleitet, ein Elefant kam an der Rezeption vorbei und eine Herde von Elefanten hatte eines nachts die Wasserleitungen vor dem Hauptzelt ausgehoben.
Warmes Wasser für die Morgendliche Dusche konnten wir vor dem zu Bett gehen bestellen und jeden Abend gab es ein köstliches Dinner. Wir hatten für die gesamte Rundreise einen Guide/Fahrer mit Namen Sebastian, er sprach ein hervorragendes Englisch, hatte auf alle unsere Fragen stets eine Antwort und nannte uns Wazunga, was soviel wie Landstreicher oder Weißer bedeutet.
Nach zwei Wochen intensiven Zusammenseins fiel der Abschied doch schwer.
Den Schluss unserer Reise verbrachten wir auf Sansibar vor der Küste Ostafrikas. Ein privat gemietetes Haus, an einem traumhaften Stand unter afrikanischer Sonne mit rauschenden Kokospalmen, türkisblauen Lagunen, umgeben von einem Korallenriff mit exotischen Fischarten war für 4 Tage unser zuhause.
Sansibar war im 19.Jahrhundert die bedeutendste und größte Sklaven- und Elfenbeinmetropole der Welt und trägt zudem noch den Beinamen Gewürzinsel.
Stonetown, bestehend aus engen Strassen und gewundenen Gassen, Basaren und Moscheen, prächtigen Häusern, sehr schönen Türen und einem bunten Treiben bildete den Abschluss, von dort ging es im Direktflug leider wieder nach Frankfurt.
Ein wahrhaft traumhafter Urlaub ging zu Ende.
Ramona G. und Matthias V.
[mappress]