Der letzte Teil meiner kleinen Rundreise – alle Zeichen stehen auf Entspannung. Das Hotel auf der Yucatan Halbinsel zwischen Puerto Morelos und Cancun eignet sich sehr. Das Wetter ist super, der Wind lässt mich die Hitze aushalten. Einziger Wehmutstropfen in diesem Jahr: Die Strände sind voller Algen – kein untypisches Phänomen, aber in diesem Jahr sehr heftig. Der Einstieg in das Wasser ist an manchen Stellen sehr schwierig.
Nach einigen Tagen des aktiven Nichtstuns können Sightseeing und Kultur nicht schaden. In Cancun geht ich ins Shopping Centre, das Plaza las Americas bietet so ziemlich alles was der Geldbeutel zulässt.
Tulum ist ein alter Maya-Hafen – historisch und kulturell vielleicht nicht so interessant wie Chichen Itza oder Teotihuacan, dafür sehr hübsch anzuschauen und nicht so überfüllt wie andere Points of Interest. Einen Hut mitzunehmen ist eine sehr gute Idee, die Sonne knallt ganz schön und viele schattige Plätze gibt es nicht wirklich.
In Playa del Carmen steppt der Bär… Mich hat es stark an Miami Beach oder Venice Beach in L.A. erinnert – Bars und Restaurants en masse. Lauter gutaussehende, braungebrannte Menschen auf der Suche nach der Szene. Einen richtig guten Drink habe ich hier bekommen. Der Strand ist nicht ganz so schlimm von den Algen betroffen, dafür stapeln sich zuweilen die Badegäste.
Zu viel mehr war ich nicht fähig – dafür waren die Strandliegen einfach zu bequem. An einem Tag konnte ich mich noch zu einer Runde Schnorcheln am Riff aufraffen – sonderlich viel gab es leider nicht zu sehen – das Meer war ziemlich wild und die Schildkröten kommen erst später im Jahr.
Ein kleines Fazit fällt mir dann doch noch ein… In Mexiko habe ich nur zuvorkommende Menschen getroffen. Auch abseits der Touristenpfade. Das Essen ist herausragend (sobald der Magen sich daran gewöhnt hat.)
Bis bald, euer Timo Becker
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