Mauritius im Dezember zu entdecken ist genau die richtige Entscheidung. In Berlin war es schon tagelang grau in grau… Also alles richtig gemacht. Hier auf Mauritius scheint die Sonne, der Himmel ist blau, ein leichter Wind geht. Tagsüber sind es um die 28 Grad, abends nicht wesentlich kühler. So lässt es sich gut aushalten, da stören selbst die kurzen Schauer am Nachmittag nicht. Ich habe das Vergnügen, mir verschiedene Hotels anschauen zu dürfen – was für ein Luxus. Also rein ins Luxus-Vergnügen…
Ich starte im Beachcomber Hotel Dinarobin Golf & Spa an der Südwest-Küste. Eine weitläufige Hotelanlage, einzelne 2-stöckige Häuser beherbergen die exklusiven Suiten. Umgeben von Palmen, Vogelgezwitscher und Meeresrauschen, sind die ersten Tage sehr entspannt. Mehrere Häuser teilen sich einen Pool im Garten, bequeme Liegen lassen mich nicht mehr aufstehen. Der Strand ist breit, die Kulisse gleich hinter dem Hotel unglaublich. Der Berg Le Morne Brabant sieht gewaltig aus, ein schroffer Felsen umgeben von sattem Grün.
Morgens starte ich mit Yoga am Strand (sehr lohnenswert), genieße die Sonne und das Baden im Meer. Nachmittags schnuppere ich, wie es auf einem Golfplatz so zugeht und werde immer wieder kulinarisch verwöhnt. Alles kommt frisch auf meinen Teller, vorzugsweise vom Grill und aus dem Meer.
Gleich nebenan liegt das Schwesterhotel Beachcomber Hotel Paradis & Golf Club. Entspannter Luxus am Traumstrand – so könnte man die Atmosphäre beschreiben. Ich sehe viele junge Paare, einige Golfer und Tennisbegeisterte. Morgens und am Nachmittag verläßt das Tauchboot mit einem Instructor und 4 -5 Tauchern die Lagune Richtung offenes Meer.
Mir wird empfohlen, einen Bootsausflug mitzumachen. Und so fahren wir nicht weit raus auf das Meer und sind plötzlich umgeben von Delfinen. Auf Geheiß des Kapitäns gehen wir mit mit Flossen und Masken ins Meer und gleiten mit den Delfinen durch das Wasser. Was für ein einmaliges Erlebnis. Ganz nah schwimmen die Delfine neugierig an uns vorbei, tauchen immer wieder auf – Bilder, die ich nicht vergessen werde.
Ich reise weiter in Richtung Norden. Mein nächstes Ziel ist das Angsana Balaclava. Dieses kleine Boutique-Hotel liegt im Westen der Insel und entführt mich nach Asien. Der Service ist sehr freundlich und aufmerksam, das Essen köstlich und die Zimmer sehr modern eingerichtet. Von meiner Beachfront-Suite höre ich das Meeresrauschen, genieße die Sonnenuntergänge von meiner Terrasse, plansche in meinem Pool und liege am Strand. Was für ein Leben. Zudem lasse ich mich im ausgezeichneten Spa verwöhnen. Die Auswahl, das Ambiente und die Therapeuten sind hervorragend. Und so genieße ich auch hier die Tage am Meer.
Ich schaue noch im Beachcomber Trou aux Biches Hotel vorbei. Dieses neu gestaltete Luxushotel ist größer als die anderen Hotels, liegt aber wunderbar versteckt in einem üppigen, sattgrünen Garten. Alle Suiten hier sind modern designt, der Strand ist blütenweiß und lang. Mehrere sehr gute Restaurants hat das Hotel und überall fällt mir der sehr aufmerksame Service auf. Ich fühle ich mich sehr wohl und möchte bleiben. Und auch die kulinarischen Genüsse werden zur Herausforderung – köstlich! Die Lage des Beachcomber Trou aux Biches an der Westküste verspricht wie bei den Hotels zuvor spektakuläre Sonneuntergänge, die sich besonders gut mit bei einem Cocktails am Strand genießen lassen.
Zum Abschluss meiner Mauritius – Reise verbringe ich eine Nacht im legendären Beachcomber Royal Palm Hotel. Das vielfach preisgekrönte Royal Palm liegt im Nordwesten der Insel, ganz in der Nähe von Grand Baie. Es ist bekannt für seinen ausgezeichneten und zuvorkommenden Service. Hier im Royal Palm geht es sehr ruhig und entspannt zu. Der Weg ins Spa lohnt – was für eine Wohlfühl-Oase. Und auch hier: die Küche ist ausgezeichnet, sehr schöner Strand mit sehr guten Bademöglichkeiten.
Ja, wer die Wahl hat hat die Qual – aber ich helfe gerne. Kommen Sie auf mich zu, wenn Sie Fragen zu Mauritius haben. Wir werden sicherlich das richtige Hotel für Sie finden.
Ras Al Khaimah – im Wüstenresort Ritz-Calton Al Wadi
Auf dem Rückweg aus dem Indischen Ozean habe ich einen Zwischenstopp im kleinen Emirat Ras Al Khaimah gemacht. So wird die lange Flugzeit zurück nach Deutschland mittig unterbrochen und von Dubai liegt es nur 50 Minuten mit dem Auto entfernt.
Zudem empfängt mich das Ritz-Carlton Al Wadi, was an sich schon Grund genug zum Stoppen ist. In der Wüste liegt dieses Luxusresort, versteckt hinter leicht bewachsenen Sanddünen. Wir werden herzlich empfangen und von der ersten Minute an verwöhnt. Bei Ankunft in meiner Al Rimal Villa mit privatem Pool und Blick auf die Dünen verschlägt es mir die Sprache. So geschmackvoll eingerichtet und großzügig, dass ich mich erst mal zurecht finden muss. Allein das Bad ist so riesig, dass es sich lohnt hier viel, viel Zeit zu verbringen. Aber dann verlasse ich meine Villa doch und entdecke dieses wunderbare Wüsten – Hotel. Ein riesiger Spa, sehr gute Restaurants und Bars und viele Aktivitäten wie Reiten, Pfeil und Bogenschießen werden angeboten. Der hoteleigene Beachclub liegt 20 Autominuten entfernt. So kann ich hier die Wüste mit einem Nachmittag am Meer ideal kombinieren.
Auch hier heißt es irgendwann Abschied nehmen, leider – aber wir bringen Euch sehr gerne hin!
Viele Grüße, Euer Jörg Kästner