Der Empfang am Flughafen von Antalya ist so persönlich und herzlich, dass man meinen könnte, alle hätten nur auf MICH gewartet. Was für ein schöner Start! Nach 30 Minuten Fahrt erreichen wir die palmengesäumte Hoteleinfahrt des Hotels Kempinski The Dome – ein imposanter Palast, er strahlt Eleganz und Luxus aus. Mein Zimmer ist großzügig und wunderschön eingerichtet. Bin ich in einem orientalischen Märchen? Köstliche Speisen (sie nennen es hier „Kleinigkeiten“) im Poolrestaurant und eine ruhige Atmosphäre versetzen mich kurzerhand in den „Urlaubsmodus“. Wäre ich jetzt im Urlaub, würde ich es mir in einem der Strandpavillons bequem machen und dem Meer lauschen. Oder doch lieber ab in den Wellnessbereich? Beim Betreten des „The Dome Spa“ werden meine Schritte automatisch langsamer und die Stimme leiser. Dies hier ist ein Ort der absoluten Ruhe und Entspannung, es ist angenehm warm und duftet herrlich nach asiatischen Blumen. Nach einem langen Tag sinke ich spätabends in mein Himmelbett: Das ist die letzte Überraschung dieses Tages – selten habe ich so entspannt geschlafen. Wie eine Prinzessin.
Die Empfangshalle im Kempinski – inklusive Kuppel
Sensimar – Zeit zu zweit – ich habe schon so viele begeisterte Kommentare von Kunden gehört – da bin ich doch jetzt wirklich mal gespannt. Und es stimmt, sehr bald spüre ich eine besondere Atmosphäre in diesem Hotel. Die gut gelaunte Guest Relation Managerin scheint einen sehr persönlichen Kontakt zu den Gästen zu haben. Man kennt sich und zum Abschied liegen sich Gäste und Mitarbeiter in den Armen. Beim Rundgang durch die Anlage beobachte ich hier und da einen kurzen Plausch zwischen Gästen und Personal. Und auch im Restaurant kann ich spüren, wie sehr man sich hier für seine Gäste engagiert – Sonderwünsche? Bitte, gerne!
Richtig gut haben mir die Zimmer mit eigenem Pool-Zugang gefallen. Das ist etwas für Hochzeitsreisende!
Sehr beeindruckend – als ich in die Empfangshalle trete, muss ich erst einmal kurz innehalten und die hellen Farben auf mich wirken lassen. Edel und elegant ist die Einrichtung. Hier hat man täglich die neue Wahl: entweder in dem großen „Titanic Wellness-Center“ verwöhnen lassen, sich bei einem der vielen Sportangebote verausgaben, in der überdachten Einkaufspassage shoppen oder einen kühlen Drink im Irish Pub genießen. Gefallen hat mir der Kinderclub, scheinbar besser ausgestattet als jeder deutsche Kindergarten. Und das Hotel Titanic Deluxe hat einen herrlichen Strand – dorthin gelangt man auf eher unübliche Weise: Ein Shuttle-Boot bringt uns in wenigen Minuten entlang des vorgelagerten Flusses zum privaten Strand. Bei der Fahrt dorthin könnte man auch denken, man befände sich gerade in Thailand auf dem River Kwai.
Wir verlassen das Kempinski The Dome heute mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Hier wurden uns wirklich alle Wünsche von den Augen abgelesen – besonders Sybel, die Guest Relation Managerin, ist eine Koryphäe in Sachen Gästebetreuung. Es gibt anscheinend nichts, was sie nicht möglich machen kann!
Auf geht’s ins Gloria Serenity Resort
Eine große, grüne Gartenanlage, die Lobby in warmen Farben mit viel Holz und wunderschöne Zimmer vermitteln sofort ein entspanntes und dennoch luxuriöses Ambiente. Schön, dass wir hier zwei Nächte verbringen. Ein Highlight ist das Abendessen, dass wir abends im à la carte Restaurant bei Kerzenschein genießen. Bei erlesenen Speisen, einem Potpourri von türkischen Spezialitäten und dem aufmerksamen Service lassen wir den Abend ausklingen.
Meine Lieblingszimmer sind jene mit Blick auf die Lagune und die Villen mit direktem Poolzugang. Einfach herrlich, aus seinem Zimmer zu treten und in die riesige Poollandschaft zu springen.
Wir lernen wir auch den Gloria Golf Club kennen. Als Nichtgolfer überlege ich mir doch glatt, ob ich es nicht doch irgendwann mal versuchen sollte? Es ist ein so herrlicher Ort der Ruhe und bei meinen Abschlagversuchen mache ich eine echt gute Figur – das ist bestimmt kein Anfängerglück!
Auf die Plätze…
Direkt neben dem Robinson Club Pamfilya liegt das Ali Bey Resort. Bestens geeignet für Familien, die einen entspannten Urlaub in luxuriöser Atmosphäre genießen möchten. Für die kleinen Gäste gibt es sogar einen eigenen Poolbereich, wo sie sich ungestört austoben können, währen Ruhesuchende eher am Hauptpool ihr Sonnenplätzchen finden. Die Zimmer sind im orientalischen Stil eingerichtet – die Familienzimmer gehen zumeist über zwei Etagen. Hier wurde sogar bei dem Treppengitter an die Kinder gedacht.
Besonders Sportfreunde sind hier herzlich willkommen – das Ali Bey Resort bietet neben dem großzügigen Fitness-Studio und vielen Sportkursangeboten sogar eine Tennisschule.
Ein paar wunderbare Tage gehen zu Ende – ich freue mich, dass ich meinen Kunden so viele schöne Eindrücke weitergeben kann! Ich habe sogar ein neues Lieblingshotel entdeckt. Welches das ist, verrate ich gerne persönlich.